Solidarisch gegen Rassismus, Diskriminierung und rechte Gewalt
Der Verein Opferperspektive unterstützt seit mehr als 25 Jahren Menschen, die von Diskriminierung sowie rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt betroffen sind. Wir leisten Aufklärungsarbeit und thematisieren in vielfältigen Projekten die Wirkungsweisen und Folgen von Diskriminierung, Rassismus, Neonazismus und rechter Gewalt – immer aus der Perspektive der Betroffenen.
Mit unserem Monitoring informieren wir über das Ausmaß rechter Gewalt in Brandenburg und engagieren uns erinnerungspolitisch für ein würdiges Gedenken an die Todesopfer rechter Gewalt. Mit Stellungnahmen und Policy Paper mischen wir uns antidiskriminierungspolitisch ein. Unser Ziel ist eine solidarische, gewalt- und diskriminierungsfreie Gesellschaft, in der alle Menschen frei und gleichberechtigt leben können.
Zivilgesellschaft unter Druck
Die Zivilgesellschaft in Ostdeutschland gerät zunehmend unter Druck. Drohende Haushaltskürzungen, fehlende Förderzusagen, wegbrechende Fördergelder sowie Diffamierungen und Forderungen von Rechts, unsere Fördermittel komplett zu streichen, gefährden unsere Arbeit.
Wie gefährdet unsere Arbeit ist, wurde uns bereits Ende 2023 vor Augen geführt, als der Bund unvorhergesehen eine Ausgabensperre verhängte. Dadurch stand die lückenlose Fortsetzung wichtiger Bundesprogramme wie „Demokratie leben“ und „respekt*land“ auf der Kippe. Ein Großteil unserer Projekte und dadurch auch die gesamte Struktur waren plötzlich in ihrer Existenz bedroht.
Die Folgen für unsere Arbeit
Diese Situation hatte dramatische Auswirkungen auf die Menschen, die wir unterstützen, und auf unsere Mitarbeiter:innen. Unsere engagierten Teammitglieder mussten plötzlich um ihren Job bangen, und auch unser ehrenamtlicher Vorstand, der die Verantwortung trägt, war vor eine große Herausforderung gestellt.
Wenn Projekte unerwartet wegbrechen oder Förderzusagen plötzlich ausbleiben, können wir nicht einfach Mietverträge, Gehälter, Versicherungen, Telefonkosten oder Fahrzeugmieten von heute auf morgen kündigen. Als kleiner Verein haben wir jedoch keine finanziellen Rücklagen, um diese laufenden Kosten innerhalb der Vertragslaufzeiten ungeplant selbst zu tragen. In diesem Fall wären wir sehr schnell von einer Insolvenz bedroht und könnten auch zukünftig keine Fördermittel mehr erhalten.
Die Notwendigkeit von Rücklagen
In unsicheren Zeiten braucht es stabile Strukturen und ein starkes Fundament, um die Funktionsfähigkeit gemeinnütziger Organisationen zu erhalten. Das Vereinsrecht empfiehlt, finanzielle Rücklagen für Vereinsausgaben von mindestens drei Monaten aufzubauen.
Um unsere Handlungsfähigkeit in Krisenzeiten zu sichern, haben wir die Spendenkampagne „Notgroschen“ ins Leben gerufen.
SPENDE JETZT!
Mit Deiner Spende hilfst Du, unsere Arbeit auf ein festes Fundament zu stellen. So können wir auch in Krisenzeiten weiterhin handlungsfähig bleiben und Betroffenen Sicherheit und Unterstützung bieten und Aufklärungsarbeit leisten.
Spende unter dem Stichwort „Notgroschen“ und unterstütze uns, damit wir in existenzbedrohenden Situationen weiterhin für die Menschen da sein können.
Sozialbank
Spendenzweck: NOTGROSCHEN
IBAN: DE38 3702 0500 0003 8131 00
oder
direkt online auf opferperspektive.de
oder
Betterplace möglich.
Vielen Dank für eure Unterstützung!